Der Vorteil von organisch gebundenen Mineralien besteht darin, dass sie vom Körper besser aufgenommen werden können. Diese organisch gebundenen Mineralien sind häufig an Proteine gebunden, wodurch die Aufnahme bei etwa 30–40 % liegt. Das ist eine wesentlich höhere Bioverfügbarkeit als bei anorganisch gebundenen Mineralien.
Anorganische Mineralien überstehen oft schon den Magen nicht stabil, was zu nicht absorbierbaren Verbindungen wie Oxalaten oder Phytaten führen kann. Falls die anorganischen Mineralien den Magen stabil durchlaufen, müssen sie sich noch in Wasser lösen, was normalerweise nicht geschieht. Falls dies jedoch gelingt, müssen sie bei der Aufnahme im Körper mit den schwankenden Mineralstoffverhältnissen im Raufutter konkurrieren.
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